F: Wie entstehen die Ideen zu Deinen Songs?
A: Die meisten Songs welche ich in letzter Zeit geschrieben habe, stammen aus Geschehnissen, welche ich selber erlebt habe. Sie sind im Prinzip recht authentisch. Was natürlich nicht heisst, dass ich mich genau an das Erlebte halte. Songs wie Cancun oder 7 Weeks bedeuten mir sehr viel, da sie tatsächlich das widerspiegeln, was ich erlebt bzw. gefühlt habe.
F: Anscheinend hast Du neulich mit den Wanted Men einen neuen Mundartsong von Dir aufgenommen?
A: Ja, richtig, Du sprichst von „Dunkli Nacht“, nehme ich an?
F: Ja, genau.
A: Hey cool, ich mag es immer, wenn JournalistInnen informiert sind.
F: Gruss an den Webmaster, welcher euren Blog wöchentlich aktualisiert!
A: Danke an Dich, dass Du Dich in unserem Blog informierst!
F: Zurück zu „Dunkli Nacht“…
A: Ja, genau, richtig. Hmmm… da gibt’s nicht allzu viel darüber zu erzählen. Also, da war ich letzten Sommer in einer regnerischen Nacht auf dem Heimweg. Es hat in Kübeln gegossen, ich war total durchnässt. Ich schaute nach oben, als ob ich Gott fragen wollte, wieso er es gerade jetzt so krachen lässt. Im Himmel war nichts ausser dunklen Wolken. Logischerweise konnte ich weder den Mond noch irgendwelche Sterne sehen. So wurde „Dunkli Nacht“ geboren. Ganz einfach, nicht wahr? Keith Richards hat das einmal sehr treffend gesagt, die Songs sind um uns in der Luft, du musst sie nur pflücken und niederschreiben…
F: Was erhoffst Du Dir von Dunkli Nacht?
A: Natürlich einen Hit! Nimmst auch nochmals ein Bier? Hey, Sandra, nochmals zwei Bier, bitte. Du musst ja nicht alles schreiben, was ich sage, gell.
F: Doch, sicher. Prost. Machen wir weiter?
Soviel zur Entstehungsgeschichte des Songs. Abgemischt wurde dieses Demo von „Dunkli Nacht“ von Philipp selber. Er hat sich vergangene Woche wortwörtlich eine ganze Nacht damit um die Ohren geschlagen. Geblieben ist schlussendlich nicht viel mehr als die Original Gitarren- und Gesangspuren, gewürzt mit ein bisschen feiner Technik vom Wollyhood Recording Studio. No overdubs this time! Auch wenn Philipp diverse zusätzliche Spuren aufgenommen hatte… sie wurden alle wieder verworfen.
Dunkli Nacht
(Nyffenegger)
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
Schwarzi Wulche
Ziehnd über de Himmel
D’Erde brennt
Ich weiss nöd wieso
E Zigüünerin im Wald
E Glaschugle i de Hand
Sie hets scho immer gwüsst
Sie hets scho immer gseit
De Nordpol schmiltzt
S’Wasser stiigt
D’Sunne brennt
D’Wälder au
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
De Penner i de Gass
Er isch am verrecke
S’Wasser i dere Stadt
Stinkt verdammt nach Pisse
D’Ratte vermehret sich
Es isch e riiise Plag
Mer gseht sie überall
Sie frässet alles kahl
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
Schwarzi Wulche
Ziehnd über de Himmel
D’Erde brennt
Ich weiss nöd wieso
De Nordpol schmiltzt
S’Wasser stiigt
D’Sunne brennt
D’Wälder au
E Zigüünerin im Wald
E Glaschugle i de Hand
Sie hets scho immer gwüsst
Sie hets scho immer gseit
A: Die meisten Songs welche ich in letzter Zeit geschrieben habe, stammen aus Geschehnissen, welche ich selber erlebt habe. Sie sind im Prinzip recht authentisch. Was natürlich nicht heisst, dass ich mich genau an das Erlebte halte. Songs wie Cancun oder 7 Weeks bedeuten mir sehr viel, da sie tatsächlich das widerspiegeln, was ich erlebt bzw. gefühlt habe.
F: Anscheinend hast Du neulich mit den Wanted Men einen neuen Mundartsong von Dir aufgenommen?
A: Ja, richtig, Du sprichst von „Dunkli Nacht“, nehme ich an?
F: Ja, genau.
A: Hey cool, ich mag es immer, wenn JournalistInnen informiert sind.
F: Gruss an den Webmaster, welcher euren Blog wöchentlich aktualisiert!
A: Danke an Dich, dass Du Dich in unserem Blog informierst!
F: Zurück zu „Dunkli Nacht“…
A: Ja, genau, richtig. Hmmm… da gibt’s nicht allzu viel darüber zu erzählen. Also, da war ich letzten Sommer in einer regnerischen Nacht auf dem Heimweg. Es hat in Kübeln gegossen, ich war total durchnässt. Ich schaute nach oben, als ob ich Gott fragen wollte, wieso er es gerade jetzt so krachen lässt. Im Himmel war nichts ausser dunklen Wolken. Logischerweise konnte ich weder den Mond noch irgendwelche Sterne sehen. So wurde „Dunkli Nacht“ geboren. Ganz einfach, nicht wahr? Keith Richards hat das einmal sehr treffend gesagt, die Songs sind um uns in der Luft, du musst sie nur pflücken und niederschreiben…
F: Was erhoffst Du Dir von Dunkli Nacht?
A: Natürlich einen Hit! Nimmst auch nochmals ein Bier? Hey, Sandra, nochmals zwei Bier, bitte. Du musst ja nicht alles schreiben, was ich sage, gell.
F: Doch, sicher. Prost. Machen wir weiter?
Soviel zur Entstehungsgeschichte des Songs. Abgemischt wurde dieses Demo von „Dunkli Nacht“ von Philipp selber. Er hat sich vergangene Woche wortwörtlich eine ganze Nacht damit um die Ohren geschlagen. Geblieben ist schlussendlich nicht viel mehr als die Original Gitarren- und Gesangspuren, gewürzt mit ein bisschen feiner Technik vom Wollyhood Recording Studio. No overdubs this time! Auch wenn Philipp diverse zusätzliche Spuren aufgenommen hatte… sie wurden alle wieder verworfen.
Dunkli Nacht
(Nyffenegger)
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
Schwarzi Wulche
Ziehnd über de Himmel
D’Erde brennt
Ich weiss nöd wieso
E Zigüünerin im Wald
E Glaschugle i de Hand
Sie hets scho immer gwüsst
Sie hets scho immer gseit
De Nordpol schmiltzt
S’Wasser stiigt
D’Sunne brennt
D’Wälder au
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
De Penner i de Gass
Er isch am verrecke
S’Wasser i dere Stadt
Stinkt verdammt nach Pisse
D’Ratte vermehret sich
Es isch e riiise Plag
Mer gseht sie überall
Sie frässet alles kahl
De Mond tuet nöd schiine
D’Nacht isch so dunkel
D’Sterne tüend nöd lüüchte
D’Nacht isch so dunkel
Schwarzi Wulche
Ziehnd über de Himmel
D’Erde brennt
Ich weiss nöd wieso
De Nordpol schmiltzt
S’Wasser stiigt
D’Sunne brennt
D’Wälder au
E Zigüünerin im Wald
E Glaschugle i de Hand
Sie hets scho immer gwüsst
Sie hets scho immer gseit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen