...THE REST IS HISTORY! :-)
two chlaus, one try, one take, one clip... no dubbing
Wir wünschen allen Frohe Festtage, viel Glück und Gesundheit sowie einen guten rockin' n rollin' Start ins neue Jahr!
Musikalisches Lebenszeichen aus der Schweiz. Coverversionen und eigene Songs erklingen neu meist Freitags in Wollyhood, Zürich durch die Nacht...
two chlaus, one try, one take, one clip... no dubbing
Wir wünschen allen Frohe Festtage, viel Glück und Gesundheit sowie einen guten rockin' n rollin' Start ins neue Jahr!
Der Fokus lag gestern abend ursprünglich bei einem neuen Song von Phil. "Ring" haben Jerry und Phil schon geübt und wollten ihn gestern aufnehmen. Dazu ist es aber nicht gekommen, weil Phil das Arrangement nochmals überdenken möchte. Dafür hat Jerry einen neuen Coversong mitgebracht, bei dem es sofort gefunkt hat. "End Of The World" von Skeeter Davis war 1963 ein Tophit in den US-Charts. Mit Giorgio Blue an der Solo-Gitarre wurden ca. 10 Takes eingespielt. Nicht immer ist der letzte der beste. Diese Version ist Take #4.
Dream Baby Dream
(Vega/Rev)
Randnotizen: Springsteen himself coverte diesen Song für seine erfolgreiche Devils & Dust Solotour 2005. Den Grossteil der Shows beendete Bruce dann mit genau diesem Song. Eigentlich kann man sagen, dass wir gestern Springsteen coverten, wie er Suicide gecovert hat ;-) ... und auch wir beschlossen die gestrige "Show" mit Dream Baby Dream... (oder steht diese Ehre dem ungenannten, hochprozentigen Grappa-Kuchen zu?) zu beenden.
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Wir bekamen die Bewilligung einen kleinen Auszug daraus exklusiv abzudrucken:
F: Hast Du in den letzten Nächten gut geschlafen?
A: Danke der Nachfrage. Die Eröffnung gefällt mir, hat Potential. (lacht) Nein, sleepless as usual.
F: Also ist was dran an den Gerüchten. Gehen die Wanted Men bald getrennte Wege?
A: Ahhh. Wir haben doch noch gar nicht Sommer. Wieso versucht man denn schon das Sommerloch zu stopfen? Es gibt keine Probleme, im Gegenteil…
F: Entschuldige aber es sieht doch schon so aus, als habe Philipp das Ruder an sich gerissen und Be My Baby im Alleingang produziert und…
A: Ja genau! Hast Du dir den Take überhaupt schon angehört?
F: Klar! Und er gefällt mir übrigens sehr gut.
A: Eben. Hast Du Philipp darauf singen gehört? Für mich klang es ganz klar nach Devil & Angel, also Jerry und Bea - unsere wunderbare Gastsängerin. Mir ist schon klar worauf Du ansprichst aber schon daran sieht man, dass Philipp dies nicht im Alleingang hinkriegt. Im Übrigen will er das auch überhaupt nicht. The Wanted Men ist ein Bandprojekt und das wird auch so bleiben.
F: Fakt sei aber, dass Philipp recht verstimmt war, weil der Song nicht abgemischt wurde und laut dem Blog war ja auch alles seine Idee. Somit kann doch keine Rede von „heiler Welt“ sein?
A: Internet, Blog, Medien… wenn es sie noch nicht gäbe müsste ich es glaub gerade erfinden. Wär ja gar nicht lustig. Hör mal, das läuft ganz anders ab als dass sich das Du und der Rest der Welt vorstellt. Das läuft alles völlig locker ab aber eben durchaus professionell, wenn es dann sein muss. Da wir alle noch andere Projekte am Laufen haben und eben nicht immer genügend Schlaf kriegen, ist die Harmonie nicht toujours vorhanden. Wir kennen uns aber alle schon lange genug, so dass alle gut damit umgehen können.
F: Schön und gut aber das hört sich für mich jetzt auch eher nach Zweckoptimismus an.
A: Das haben wir gar nicht nötig. Schau, als wir 3 Stunden an Be My Baby gearbeitet hatten, war die Zeit einfach nicht reif für eine gute Abmischung. J und P müssen einfach am Ende noch etwas anderes jammen damit sie wieder herunterkommen. In dieser Zeit konnte ich zwar schon einige Songs „mastern“ aber diesmal gings einfach nicht. Unsere Schallabdichtung ist leider ziemlich durchlässig und wenn Du schwierige Parts bearbeiten musst, während im Hintergrund Livemusik gemacht wird, geht das halt meistens in die Hose.
F: Okay, das ist verständlich aber warum musste Philipp dann den Song am Sontag alleine abmischen?
A: Jaja, Phil Home Alone (grinst). Sagen wir mal, dass er halt das Pech hat in der unmittelbaren Nähe des Studios zu wohnen. Es wäre nicht nötig gewesen den Song fertigzumachen aber das zeigt halt, wie motiviert Phil noch ist. Dafür darf er dann auch etwas jammern und die verdienten Lorbeeren einheimschen. Hat er ja auch gut hingekriegt, obwohl Du schon sehen musst, dass nun ein guter Mix von unzählig vielen Möglichen entstanden ist. Dieser Song mit dem Material, dass wir in den 3 Stunden eingespielt hatten, eröffnet grandiose Möglichkeiten. Geduld ist sicherlich keine Stärke von uns, somit lieben wir es gerne rough & real und so entstehen auch die meisten Takes. Der Blogeintrag wurde wohl ziemlich von Philipp beeinflusst. Dass alle Ideen zum Song von ihm stammten, kann ich so nicht 100pro bestätigen. Mir kommt es nähmlich so vor, als dass ich Bea ins Spiel brachte… obwohl… Jerry würde diesen Part wohl sich zuschreiben lassen. (lacht)
F: Dann scheint ja wirklich alles halb so schlimm zu sein. Ich hoffe wirklich, dass es Euch noch lange geben wird.
A: Merci. Die Anzeichen stehen gut dafür. Es läuft im Augenblick Einiges im Hintergrund, was noch nicht allerseits bekannt ist.
F: Oh! Spannend! Insiderinfos bitte…
A: Kann nicht viel sagen… nur… Konzert, Single, Jodeln und und und…
F: Jetzt nur nicht aufhören. Wir wollen Details… bitte…
A: Normalerweise schlage ich einer hübschen Frau wie Dir nichts aus aber heute muss ich leider standfest bleiben. Du willst doch nicht am Schluss daran Schuld sein, dass wir doch noch in einen ernsthaften Zwist schlittern?
Okay, soweit das uns vorliegende Interview. Das tönt doch schon sehr vielversprechend und positiver als man befürchtet hatte. Dann melden wir uns in Bälde wieder mit einem regulären Update.
Musikalisch wurden natürlich einige Covers gespielt, da man darauf achtete, dass Giorgio die Songs wenigstens schon mal im Original gehört hatte. Da wurde von den Stones, Dylan und Springsteen abgekupfert, später kamen aber auch einige Originale (und Halb-Originale) wie G'suechte Maa, Füür, Dänk nid nah zum Zug. Sehr interessant war eine Version des G'suechte Maa mit zwei eingeschobenen, instrumentalen Breaks. Auch das relativ neue Dänk nid nah bekam einige interessante Inputs, die dem Song weiterhalfen.
hard working men '2008
real pain is in the air