Mittwoch, 5. März 2008

Wir hätten da noch einige Fragen...

Der twm-Sorgenbriefkasten glühte beinahe in den letzten Tagen und Stunden. Verängstigte Fans und beunruhigte Blogleser bombadierten das Management mit Fragen, die sich vor allem auf die letzten zwei Einträge bezogen. Einerseits wurde die gelungene Cover-Version des Ronettes Klassikers Be My Baby fast durchwegs gelobt. Viele Leser und Hörer zeigten sich aber besorgt und wollen Anzeichen einer Splittung von twm oder eines handfesten Streites ausgemacht zu haben.



Einer jungen, attraktiven Musikjournalistin gelang das schier unmögliche… ein aktuelles Interview mit McSidi - dem gesuchten Mann im Hintergrund und an den Reglern…

Wir bekamen die Bewilligung einen kleinen Auszug daraus exklusiv abzudrucken:

F: Hast Du in den letzten Nächten gut geschlafen?
A: Danke der Nachfrage. Die Eröffnung gefällt mir, hat Potential. (lacht) Nein, sleepless as usual.
F: Also ist was dran an den Gerüchten. Gehen die Wanted Men bald getrennte Wege?
A: Ahhh. Wir haben doch noch gar nicht Sommer. Wieso versucht man denn schon das Sommerloch zu stopfen? Es gibt keine Probleme, im Gegenteil…
F: Entschuldige aber es sieht doch schon so aus, als habe Philipp das Ruder an sich gerissen und Be My Baby im Alleingang produziert und…
A: Ja genau! Hast Du dir den Take überhaupt schon angehört?
F: Klar! Und er gefällt mir übrigens sehr gut.
A: Eben. Hast Du Philipp darauf singen gehört? Für mich klang es ganz klar nach Devil & Angel, also Jerry und Bea - unsere wunderbare Gastsängerin. Mir ist schon klar worauf Du ansprichst aber schon daran sieht man, dass Philipp dies nicht im Alleingang hinkriegt. Im Übrigen will er das auch überhaupt nicht. The Wanted Men ist ein Bandprojekt und das wird auch so bleiben.
F: Fakt sei aber, dass Philipp recht verstimmt war, weil der Song nicht abgemischt wurde und laut dem Blog war ja auch alles seine Idee. Somit kann doch keine Rede von „heiler Welt“ sein?
A: Internet, Blog, Medien… wenn es sie noch nicht gäbe müsste ich es glaub gerade erfinden. Wär ja gar nicht lustig. Hör mal, das läuft ganz anders ab als dass sich das Du und der Rest der Welt vorstellt. Das läuft alles völlig locker ab aber eben durchaus professionell, wenn es dann sein muss. Da wir alle noch andere Projekte am Laufen haben und eben nicht immer genügend Schlaf kriegen, ist die Harmonie nicht toujours vorhanden. Wir kennen uns aber alle schon lange genug, so dass alle gut damit umgehen können.
F: Schön und gut aber das hört sich für mich jetzt auch eher nach Zweckoptimismus an.
A: Das haben wir gar nicht nötig. Schau, als wir 3 Stunden an Be My Baby gearbeitet hatten, war die Zeit einfach nicht reif für eine gute Abmischung. J und P müssen einfach am Ende noch etwas anderes jammen damit sie wieder herunterkommen. In dieser Zeit konnte ich zwar schon einige Songs „mastern“ aber diesmal gings einfach nicht. Unsere Schallabdichtung ist leider ziemlich durchlässig und wenn Du schwierige Parts bearbeiten musst, während im Hintergrund Livemusik gemacht wird, geht das halt meistens in die Hose.
F: Okay, das ist verständlich aber warum musste Philipp dann den Song am Sontag alleine abmischen?
A: Jaja, Phil Home Alone (grinst). Sagen wir mal, dass er halt das Pech hat in der unmittelbaren Nähe des Studios zu wohnen. Es wäre nicht nötig gewesen den Song fertigzumachen aber das zeigt halt, wie motiviert Phil noch ist. Dafür darf er dann auch etwas jammern und die verdienten Lorbeeren einheimschen. Hat er ja auch gut hingekriegt, obwohl Du schon sehen musst, dass nun ein guter Mix von unzählig vielen Möglichen entstanden ist. Dieser Song mit dem Material, dass wir in den 3 Stunden eingespielt hatten, eröffnet grandiose Möglichkeiten. Geduld ist sicherlich keine Stärke von uns, somit lieben wir es gerne rough & real und so entstehen auch die meisten Takes. Der Blogeintrag wurde wohl ziemlich von Philipp beeinflusst. Dass alle Ideen zum Song von ihm stammten, kann ich so nicht 100pro bestätigen. Mir kommt es nähmlich so vor, als dass ich Bea ins Spiel brachte… obwohl… Jerry würde diesen Part wohl sich zuschreiben lassen. (lacht)
F: Dann scheint ja wirklich alles halb so schlimm zu sein. Ich hoffe wirklich, dass es Euch noch lange geben wird.
A: Merci. Die Anzeichen stehen gut dafür. Es läuft im Augenblick Einiges im Hintergrund, was noch nicht allerseits bekannt ist.
F: Oh! Spannend! Insiderinfos bitte…
A: Kann nicht viel sagen… nur… Konzert, Single, Jodeln und und und…
F: Jetzt nur nicht aufhören. Wir wollen Details… bitte…
A: Normalerweise schlage ich einer hübschen Frau wie Dir nichts aus aber heute muss ich leider standfest bleiben. Du willst doch nicht am Schluss daran Schuld sein, dass wir doch noch in einen ernsthaften Zwist schlittern?

Okay, soweit das uns vorliegende Interview. Das tönt doch schon sehr vielversprechend und positiver als man befürchtet hatte. Dann melden wir uns in Bälde wieder mit einem regulären Update.

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